Ganz heimlich ist es gekommen.

Ich habe redigiert, getextet und abgestimmt. Anfangs um jede Korrektur gefeilscht. Geschwitzt habe ich, dass wieder jemand etwas zu bemängeln hat. Resigniert, wenn alles wieder umgeschmissen werden sollte. Geflucht, als man nach der letzten Korrektur immer noch nicht zufrieden war. Erleichtert war ich nach der Freigabe. Gefreut habe ich mich, als ich den ersten Bogen in der Druckerei in den Händen hielt. Und jetzt….

Ganz leise ist es zu Ende gegangen. Das Projekt „Standortbroschüre“ ist vorbei und ich halte das Produkt in meinen Händen.



Der Ort an dem es geschah - mein Arbeitsplatz.

Euch allen einen guten Start ins neue Jahr. Ich hoffe ihr hattet nicht so nasse Füße wie ich.

Und um euch zum Schluss noch mal richtig neidisch zu machen: Ich bekomme hier Urlaubsgeld „nanana na na“ *langenasemach*

Ich wünsche Euch allen ein frohes NEUES Jahr und viel ERFOLG!!!

Muss denn keiner mehr arbeiten dieses Jahr?
Ich sitze seit gestern wieder an meinem Platz...
Die Abteilung ist leer (außer zwie bis drei anderen Kollegen).
Bis zum 31.1.2006 werde ich hier sein.
Mal sehen was mich noch erwartet.

Liebe Grüße Julia B.

Der Journalismus ist eine schnelllebige Welt. Darum vergessen wir den jammernden Andi mal wieder und wenden uns neuen, viel spannenderen Dingen zu. Da mir keine einfallen und ich von früh bis abend schufte, um Weihnachten zu Hause zu sein und nicht in der Redaktion zu sitzen, gibts statt dessen was lustiges.




Das Foto ist auf ner LAN entstanden ... zu geil ... die LAN hieß treffenderweise "Northern Convention" ... wie deppert muss man sein sich bei solchen Temperaturen in ne Pfütze zu stellen? *g
Oder ist das das berühmt-berüchtigte Blitz-Eis? ;)

+++Eilmeldung+++

Am vergangenen Samstag wurde ein Student des Online-Journalismus aus Darmstadt brutal mit einer Bierflasche niedergeschlagen. Auf einer privaten WG-Feier nahe des Hamburger Szeneviertels Reeperbahn kam es zur verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Studenten und einem Anhänger der Wave-Szene. Nach mehrmaligem Auffordern des betrunkenen Szene-Gängers, er solle sich "entspannen", schlug dieser mit einer Bierflasche auf den Studenten ein und verletze ihn am Kopf und an der linken Hand.

Eine auf der Feier anwesende Krankenschwester versorgte in erster Hilfe die heftig blutenden Verwundungen des Verletzen und brachte ihn im Anschluss mit einem der Partyveranstalter in die Unfallaufnahme ins AK Altona. Dort wurde der linkshändige Student in einer dreistündigen Sofort-OP zweimal am Kopf und mehrmals an der linken Hand genäht. Bei der Attacke wurde die Strecksehne seines Mittelfingers durchtrennt und musste wieder zusammen genäht werden. Die Schnittwunden am Kopf haben eine Länge von mehr als 5 cm.

Der verletzte Student trägt seit dem Vorfall einen Gips am linken Arm, der in den nächsten sechs Wochen immer wieder aufgemacht und kontrolliert werden muss. Nach eigenen Aussagen wird dieser Zwischenfall den geplanten Südafrika-Aufenthalt des Studierenden erheblich beeinträchtigen. Seine derzeitige Anstellung als Hospitant in einer Online-Redaktion musste vorzeitig beendet werden.

Der angehende Online-Journalist erstattete bei der Kripo Hamburg Anzeige gegen den Täter. Dieser setzte sich zuvor mit dem Verletzten telefonisch in Verbindung, um sich für die entstandenen Verletzungen zu entschuldigen. Er könne sich an nichts mehr erinnern, der Student habe ihn jedoch "sicherlich provoziert".

[Anm. d. Red.: dieser Text wurde einhändig erstellt]

Frohe Weihnachten!

Habe heute zum ersten mal während meines Praktikums auf eine nette Anfrage eines Kollegen Kaffee gekocht...

Ich musste mich heute auf Arbeit oben rum frei machen, wurde schwarz angemalt und dann noch mit Kunstblut "garniert".

Und ihr?

Warum in die Ferne schweifen....
Dann doch lieber schwarzwald schnupfen.