Budapest

16
Nov
2005

Schweinestall

Kürzlich ging folgende erfrischende E-Mail an alle Redaktionsmitglieder :)

Liebe Kollegen,

ich hoffe, Ihr habt mitbekommen, dass Ihr jetzt nicht mehr in einem Saustall, sondern in einer ordentlichen Redaktion arbeitet.

Das ist das Resultat eines dreiwöchigen Einsatzes von vor allem Berni, unserer neuen Putzfrau und mir.

Ich erwartete von jedem Respekt vor dieser Arbeit und Mitwirkung dabei, dass der hart erarbeitete Zustand erhalten wird.

Kompromisslos werde ich dagegen auftreten, dass unsere Redaktion wieder in einen Misthaufen verwandelt wird.

Bitte bedenkt aber: meine Hauptaufgabe ist es, die Firma am Laufen zu halten, Geld zu organisieren und nicht, anderen den Dreck wegzuräumen.

Jó munkát wünscht Euch

Euer (hoffentlich) Ex-Putzmann

3
Nov
2005

Gulasch-Creme

Mal wieder ein paar Infos aus dem Land der Paprika:


-- PROz --

Wieder eine Restaurant-Kritik gemacht. Nice.

An einem Workshop über Emissions Trading in der Britischen Botschaft teilgenommen und der Eröffnungsrede von Prince Andrew gelauscht.

Englische Artikel geschrieben und - im Gegensatz zum Studium - endlich Einblicke bekommen, wie englischsprachiger Journalismus funktioniert.

-- CONz --

Viele englischsprachige Texte übersetzt.

Viele Praktikantentätigkeiten durchgeführt.

Langweilig.


Zusammengefasst: Alles ok, aber alles andere als Spitzenklasse.

@Jan: U never walk alone ;)

22
Sep
2005

back on the track

Ahoi,

um mal ein bisschen abwechslung in dieses blog zu bringen, schreibe ich mal was über mein bps...wahnsinn oder? ;)

mein alltag in der redaktion besteht hauptsächlich aus übersetzungen von englischen artikeln der Budapest Times ins deutsche plus redigieren. dazu oft korrekturlesen. wenn wir eigene themenvorschläge haben, können wir sie i.d.r. auch selbst umsetzen. nur knackige vorschläge zu finden, ist meistens nicht einfach.

gestern durfte ich mal was lustiges machen: eine angewandte restaurant-kritik. gratis spachteln in einem vegetarischen restaurant. tja, der bauch war zum bersten gefüllt, aber durchaus lustig mal sowas mitzumachen.

jetzt beneide ich ja schon etwas unseren fotographen, der im rahmen solcher aktionen jede woche gratis essen darf - teilweise auch in übelst teuren resturants.

momentan bin ich noch an einem potrait über Robert Capa am werkeln und dazu noch eine reportage über obdachlose.

Vor allem der Ortstermin bei den Obdachlosen war sehr interessant. Es gibt von den Maltesern einen Krankenwagen, der die größten Plätze auf der Buda-Seite der Stadt anfährt, und die Obdachlosen medizinisch versorgt.

Die Leute waren mehrheitlich echt nett (bis auf ein paar aggro Heroin-Freqz), auch wenn sie teilweise schon fertig waren, mich öfters angeschnorrt und ich ihre Sprache nicht verstanden habe - obwohl sie mir unaufgefordert ziemlich viel zu berichten hatten ;).

der arzt, der das macht, war auch krass angenehm. bei ihm konnte man richtig spüren, wie wichtig es ihm ist, bedürftigen zu helfen.

also, sehr interessant das ganze, auch der politische background. denn: es gibt keine unentgeltliche medizinische versorgung für obdachlose in ungarn, weil die regierung eine "negative discrimination" vermeiden will. soll bedeuten: dass die obdachlosen gratis-medizinversorgung bekommen und der "normale" ungar nicht, sei diskriminierung.

Cheers!

13
Sep
2005

Budapest online

Ja Leute,

hier spricht der ungardeutsche Volkssender. "Jo napot" aus Buda, Pest und Obuda - the artist formely known as Budapest. Seit zwei Wochen bin ich nun hier und es ist sehr tight. Die Stadt ist sehr schön, unglaublich viel alte Häuser, Gotteshäuser, Schlösser und so weiter...die ganze Palette. Ein ganz seltsames, hektisches, aber angenehm ruhiges Flair hat die Stadt. Vergleiche mit Paris und Barcelona habe ich auch schon vernommen. Ob das stimmt? Egal.

Bei der Budapester Zeitung habe ich mich auch schon
eingelebt. Entspannte Atmo. Nette Kollegen. Alles tight. Die sind auch noch relativ jung dort. Dazu ist die Redaktion zweisprachig.

Hm, tja, ansonsten sind die Lebensmittel doch bisschen günstiger und ein Mittagessen im Restaurant kostet um die 1000 Forint, also weniger als 5 Euro. Aber ansonsten ist hier alles doch sehr westlich. Ich habe oft nicht das Gefuehl im Ausland zu sein.

Bis densen. Let`s crunk up!
Der Textfluß in die Freiheit...

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