Aktuell Asia

12
Dez
2005

Für kein Geld der Welt

hkgrippe
Warum in die Ferne schweifen....
Dann doch lieber schwarzwald schnupfen.

8
Dez
2005

20.000 Bier zuviel

Sehr geehrte PerlInnen,

bevor Ihr Euch die Vorweihnachtszeit zu sehr verschoehlt, moechte ich mal wieder was von mir geben.
(die ueblen Umlaute moege man mir vergeben->laotische Tastatur)

Viele von Euch haben ja ihren BPS-Frondienst schon hinter sich, ich hab noch sechs Wochen vor mir - bis kurz vor Torschluss.
Die letzte Woche habe ich damit verbracht, englische Pressemitteilungen zu uebersetzen, die von Leuten geschrieben wurden, die mit Wortneuschoepfungen im Englischen nur so um sich werfen, und-ganz der alte Kleist- nur einen Punkt pro DIN A4 setzen. Klar musste da ein Ausgleichssport her. Nachdem ich alle Kugelschreiber der Redaktion gestohlen, und die Tasten der Taschenrechner von den Buchhaltungsmaedels (neben meinen Sauereien mit den Zimmerpflanzen) vertauscht hatte, war es dem Verlagsleiter ueber.
40 Seiten Vogelgrippenpandemiekatastrophenplandossier des Auswaertigen Amtes in vier Tagen als vierseitigen Artikel!
Dazu der neue CEO von Siemens Thailand!
Dann naechste Woche Pressereise mit der thailaendischen Regierung! Mit dem Luftwaffenflieger runter nach Phuket, Kost und Logis frei, und kucken wie's so ein Jahr nach dem Tsunami aussieht. Waer eigentlich OK, wenn ich mir nicht noch einen Text ueber ein AIDS-Kinderdorf im Norden auferlegt haette.

Aus lauter Verzweiflung hab ich jetzt den Kram hingeschmissen und das Land verlassen.
Musste ich auch denn sonst haette es ordentlich Taler bzw. Euro bzw. Baht gekostet. Mein Visum+Work Permit sind naemlich heute abgelaufen. Um die neu zu bekommen muss ich raus aus Thailand. Habe ich auch kurzerhand (15 Std. Busfahrt) gemacht und sitze jetzt am Ufer des Mekong in Vientiane, Laos. Um es den suedostasiatischen Grenzschuetzern auch nicht zu einfach zu machen, habe ich vorher bei der deutschen Botschaft noch einen neuen Pass beantragt. Jetzt reise ich mit zwei Paessen. Einer gruen, einer rot. In dem einen der Einreisestempel, im anderen der von der Ausreise.
Nun ist Laos meines Erachtens aber auch nicht so toll und deshalb werde ich morgen wieder "nach Hause" nach Bangkok fahren.

Unter den Laoten sind 23% der Maenner und 45% der Frauen Analphabeten - erinnert stark an unser OJ-Semester. Die Hauptstadt Vientiane hat gerade mal 600.000 Einwohner. Das bisschen Stadt habe ich heute schon dreimal mit dem Moped durchquert. Highlight war ein von einem Bierlaster ueberfahrener Mopedfahrer. Sein Moped klemmte noch immer unter den Zwillingsreifen des Lkw. Auch nach meiner eingehenden Befragung sowohl des Mopedfahrers, als auch des Lkw-Fahrers und nicht zuletzt des Bieres, kam ich zu keinem eindeutigem Schuldspruch. Daher entschied ich salomonisch, das Havariegut zu vernichten, und mit einem lachenden, einem weinenden und einem blutunterlaufenen Auge auf eine erfrischend kuehle laotische Nacht anzustossen.

4
Nov
2005

Doggystyle - Lauf, Forrest, Lauf!

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einer Abkürzung zum Redaktionsgebäude, von der ich mir morgens etwa 15 Minuten mehr Schlaf erwartete. Von den weithin sichtbaren Bürotürmen im Süden Bangkoks trennten mich nur noch wenige Gehminuten durch ein undurchschaubares Gassengewirr. Ohnehin schon zu spät, zündete ich mir eine Zigarette an und schlenderte in der milden Morgensonne dem Rudel Straßenköter entgegen, das im Verlauf der Gasse Spalier stand. Von Bangkoks Straßenkötern hat man nämlich eigentlich nichts zu befürchten. Die meisten gammeln im Schatten der Bäume, knabbern sich die Flöhe aus dem Fell oder lecken sich das Gemächt, wenn sie dasselbe nicht gerade benutzen um am Straßenrand in aller Seelenruhe vor sich hinzukopulieren. Gasse in BangkokJetzt aber kam das Alphaweibchen zornig auf mich zugetänzelt. Klein, hässlich und mit räudigem Fell, dem designierten Alphaweibchen meines Heimatlandes sehr ähnlich. Man soll ja nicht wegrennen, aber als das ganze Rudel kläffend durchstartete, siegte der Instinkt und ich legte, badeschlappig wie ich war, einen Sprint hin, der den guten Michael Johnson vor Neid erbleichen ließe.
Die Zigarette noch immer im Mundwinkel, raste ich durch die Gassen, doch an jeder Ecke kamen, alarmiert durch das Gebell meiner Verfolger, neue Köter dazu, bis mir mehr als ein Dutzend der verlausten Biester auf den Fersen waren.
Die tollwütigen Zähne schnappten immer dichter hinter meinen Waden zu, und kurz darauf hatte mich ein Biss in die Hose ins Straucheln gebracht. Der Sturz, der einen -vor allem für mich- verlustreichen Nahkampf zur Folge gehabt hätte, blieb mir nur durch einen beherzten Sprung auf die Ladefläche eines vorbeifahrenden Pick-Ups erspart.
Atemlos keuchte ich den nach und nach zurückbleibenden Bestien alle mir bekannten südhessischen Verwünschungen entgegen.
Dann machte ich es mir auf der Ladefläche des Pick-Ups bequem, blinzelte meine Zigarette rauchend in Thailands Morgenrot und fuhr einem ungewissen Ziel entgegen.
Schön, oder?

6
Okt
2005

Wasser marsch

Wenn die Perlen sich nicht trauen, dann zeig`ich mal eins. Vorgestern Nacht hat es nämlich Hunde und Katzen geregnet - und vor allem viel Wasser. Nach einer halben Stunde war`s schon kniehoch. Es ist schon ganz schön kribbelig, wenn sich Dutzende ertrinkender Kakerlaken an deinen Beinen festklammern. regen_9 Nachdem Telefon, Strom und Wasser ausgefallen waren musste man sich die Kackbrühe wohl oder übel im Dunkeln im Toilettenspülkasten von den Füßen waschen. Allerdings haben wir das beide nicht ohne Schaden überstanden.

30
Sep
2005

Ladies and Gentlemen: The Beetles!

Ich weiß nicht wann genau wir uns das erste Mal begegneten. Man traf sich halt gelegentlich auf dem Flur und nickte sich zu. Irgendwann war er einfach da. Er muss sich wohl betrunken in der Tür geirrt haben. Doch wir kamen gut zurecht in unserer Single-WG. Klaus-Dieter (den Namen gab ich ihm, an seinen richtigen konnte er sich nicht mehr erinnern) war mehr ein „Nachtmensch“ und so gab es nie Streitereien, wer morgens zuerst ins Bad durfte. Oft saßen wir einträchtig nebeneinander auf dem Balkon, tranken Bier und quatschten bis tief in die Nacht.
Doch irgendwann kippte die Stimmung. Ich musste die Musik leiser drehen, wenn Klaus-Dieter tagsüber sein Rausch ausschlief und das Zimmer verlassen, wenn er sich mit irgendeinem Flittchen von der benachbarten Müllkippe hinter dem Kleiderschrank vergnügte. Außerdem bezahlte er keinen Cent Miete und kaufte nie ein. Ich hätte wissen müssen, dass das mit uns nicht funktioniert. Sicher, Klaus-Dieter war eine Kakerlake und ich nicht, aber das war es nicht. Wir redeten einfach zu oft aneinander vorbei. Außerdem trank er zuviel.
Als er dann eines nachts, wieder einmal sturzbetrunken im Innenrand meiner Baseballmütze einschlief war das Maß voll. Seit ich sie völlig ahnungslos am nächsten Morgen aufsetzte und mir plötzlich dieser schäbige Klaus-Dieter auf der Nase herumtanzte, zuckt mein rechtes Auge ständig und ich beginne zu stottern wenn ich an Insekten denke. Wir waren beide gleichermaßen erschreckt. Er flüchtete hinter den Badezimmerspiegel, ich unters Bett. Doch dann packte mich die Wut. Nach einer wilden Verfolgungsjagd, in deren Verlauf reichlich Geschirr zu Bruch ging und nach der kein Möbelstück mehr an seinem ursprünglichen Platz stand, hatte ich ihn in der Raummitte gestellt.
Es heißt Kakerlaken würden einen Atomkrieg überleben. Mag sein, aber eine präzise geschleuderte August-Ausgabe des SPIEGEL machte Klaus-Dieter fertig.
Um mich vor weiteren Enttäuschungen mit falschen Freunden zu bewahren bin ich jetzt von Druckerzeugnissen auf die chemische Keule umgestiegen.
Übrigens, wenn man einer Kakerlake denn Kopf abtrennt stirbt sie nicht sofort, sondern sie verhungert langsam. Der Kopf dient einzig und allein der Nahrungsaufnahme. Damit ist die Kakerlake sowas wie der Daniel Kübelböck unter den Insekten.

26
Sep
2005

Feuer frei - Heute kein Reis

Für gewöhnlich gehen die Mitarbeiter der Redaktion in der Mittagspause vor die Tür, wo zahlreiche Garküchen das Mittagessen für die Angestellten der umliegenden Büros kochen. Eine bequeme Angelegenheit. Bis gestern. Denn gestern wollten zwei Polizisten die monatliche Gebühr für den Stand eines Reisverkäufers erheben, mit der der Mann schon seit drei Monaten im Verzug war. Auch gestern konnte er nicht bezahlen, daher entschlossen sich die Vertreter der Staatsmacht den Stand zu schließen. Nun muß man wissen, das der Reisverkäufer nicht immer Reisverkäufer war. 1989 hatte er mit einem M16-Schnellfeuergewehr eine Bank überfallen und dafür knapp zehn Jahre im Gefängnis gesessen.
Nachdem sich der Mann jetzt seiner Existenzgrundlage beraubt sah und zusätzlich noch betrunken war, beschloß er seinem Zorn Luft zu machen. Da traf es sich gut, daß er ein M16-Gewehr vor dem Gebäude in dem unsere Redaktion ist, vergraben hatte. Damit ist er dann draußen Amok gelaufen und hat ordentlich rumgeballert, bis er hier im Gebäude verhaftet wurde. Glücklicherweise wurde keiner verletzt. Jetzt sind die Veputzer gerade dabei die Löcher in der Fassade der Internationalen Schule auszubessern. Und das wegen 500 Baht (=10 €).
Dann gibt`s heute eben Nudeln.

P.S.: Ich war übrigens, ganz entgegen meiner Art, bei der Festnahme nicht beteiligt. ;-)

22
Sep
2005

Besuch von Vincente

Nachdem ich mich vom Wochenende erholt habe, konnte ich mich gestern endlich wieder zum Außendienst melden. Pressekonferenz im Intercontinental Bangkok, Ballroom I. Ich mußte nur die Einladung zücken und den Namen meines Magazin (immerhin das größte deutschsprachige Wirtschafts,- und Finanzmagazin in der gesamten Region Asien-Pazifik) nennen, um jede Menge Bedienstete - und davon gibt es im Interconti geschätzte 1 Million - in Aufruhr zu versetzen. Während ich so in der Lobby wartete stellten sich mir haufenweise CEOs, Direktoren und sonstige wichtigen Leute vor und steckten mir sofort wie in Asien üblich ihre Visitenkarten zu. Ich konnte ihnen im Gegenzug allerdings nicht mal die Hand geben, weil ich vom Buffet genascht und nun von den Fruchttaschen klebrige Finger hatte. Nach der Pressekonferenz ging es wieder zurück in die Redaktion, in der es jeden zweiten Tag barbarisch nach Käsefuß stinkt. Den Verantwortlichen konnte ich bisher noch nicht ausfindig machen, halte euch aber auf dem Laufenden und hoffe bald einen Fahndungserfolg vermelden zu können. Am Abend kam dann Vincente der Tropensturm zu Besuch. Die Meteorologen hatten schon seit Anfang der Woche mit dem Sturm gedroht. Im Norden Thailands war schon eine zweistöckige Schule unter seiner Wucht eingestürzt. Glücklicherweise war das am Sonntag und niemand wurde verletzt. Von Bangkoks Stadtverwaltung wurden sicherheitshalber 2000 Notpumpen, 1,7 Millionen Sandsäcke und etliche Abschleppwagen für liegengebliebene Fahrzeuge bereitgestellt. Vincente ist dann aber rechts abgebogen und macht jetzt Myanmar unsicher. Bangkok wurde glücklicherweise nur gestreift. Das hat allerdings gelangt um meine Strasse innerhalb von nur zehn Minuten knöcheltief unter Wasser zu setzen.
Und es hat Verluste gegeben: Meine liebgewonnene, gefälschte Nike-Armbanduhr ist ertrunken. Offenbar hat das Wort „Waterproof“ in den Billigfabriken Chinas eine andere Bedeutung als im Rest der Welt. Ich werde jetzt mal weiter durch die Redaktion schleichen und schnüffeln. Harry, hol` schon mal den Wagen!

20
Sep
2005

I like Mondays

Sicher, das mit Live 8 war `ne super Sache. Aber als Bob Geldof für die Boomtown Rats den Titel „I Dont't like Mondays“ schrieb, übersah er, dass Montage manchmal sehr wünschenswert sein können. Besonders nach einem so bizarren Wochenende in Bangkok wie dem letzten, das auch heute noch Übelkeit und Panikattacken in mir auslöst und weswegen ich seitdem Verfechter der 14-Tage-Woche bin. Mir ist klar, dass diese Forderung bei der breiten Masse der werktätigen Bevölkerung auf Ablehnung stößt. Deswegen hier drei Ausschnitte aus den letzten drei Tagen:

Freitag, vermutlich 23 Uhr: Ich sitze vermutlich auf einem Hocker. Um mich herum sitzen vermutlich Engländer oder Koalas, die möglicherweise mit mir sprechen. Es könnte aber auch sein dass sie singen oder überhaupt nicht da sind. Ich glaube vor mir steht ein Plastikeimer mit Gin und Rum und etwas anderem, dass in so geringen Spuren beigemengt ist, dass man es nicht schmecken kann. Aber es erzeugt eine Farbe, deren Namen ich aber nicht mehr weiss. Könnte gelb sein. Ich kann deshalb nur so wage Angaben über die Situation machen, weil ich meinen Körper nicht spüre und mein Geist sich schon vor geraumer Zeit unter lautem Protest aus seiner tauben Hülle verabschiedet hat und nach Hause gegangen ist. Sicher keine gute Idee mit den Briten um die Wette zu trinken. Ich würde mich gern verabschieden und nach Hause gehen, aber ich spreche keine Sprache mehr und hab vergessen wie Laufen geht.

Samstag 15 Uhr: Das Krokodil braucht keinen Anlauf um zu springen. Aus dem Stand senkrecht in die Luft auf mich zu. Ich versuche noch die Hühnerhälfte wegzuziehen aber mein Reaktionsvermögen bewegt sich nach dem gestrigen Abend im zweistelligen Sekundenbereich. Die Echse ist gute fünf Meter lang und hat einen Schädel groß wie ein Einkaufswagen. Bevor ich merke was geschieht schlagen seine Kiefer aufeinander und erzeugen ein Geräusch als würde man ein Buchzuklappen -nur lauter. Das Huhn ist weg, meine Arme noch da. Die Beine ebenfalls. Krokodile füttern zählt offenbar nicht zu meinen Talenten. Aber hätte ja sein können. Den Rest des Tages werde ich wohl nassgeschwitzt mit einem 180er Puls verbringen müssen.

Sonntag 20 Uhr: Das Wesen wird immer lauter. Ich kann nicht sagen was es ist. Eine Mischung aus Frau und Mann. Bleich geschminkt in fleckiger Jeans und Kinderpulli und ganz offensichtlich betrunken. Mit hasserfüllltem Blick starrt es an mir vorbei und beschimpft jemanden, der nicht da ist. Das Wesen ist aber anscheinend von seiner Anwesenheit überzeugt. Ich beginne mich unangenehm zu fühlen. Wo bin ich hier. Nach den Angaben des Freundes, der sich im Nebenzimmer eine Art Frisur produzieren läßt während ich warte, ein Friseursalon. Friseursalon? Das hier? Im berüchtigten Bangkoker Viertel Patpong, Hinterhaus, zweiter Stock, Wasser tropft von der Decke, Wände mit Blut- oder Fäkalienflecken, zerschlissene Sessel, Zigarettenrauch steht im Raum, Müll überall und 50° Hitze. Und ich mittendrin. Das ging ja noch bisher, doch jetzt wird das Wesen lauter. Ich bin mit Sicherheit nicht zart besaitet, lege aber jetzt den Rückwärtsgang ein. Gerade Rechtzeitig: Das Wesen stürmt in den Salon hinein und prügelt wie ein Kesselflicker auf jemanden ein.
Hoffentlich ist bald Montag.
Der Textfluß in die Freiheit...

Realität und Praxis - OJ-Reifeprüfung

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