29
Aug
2005

Dumdidum

Manchmal will man (ok, falls das wer aus der Redaktion liest - ich will natürlich immer ... das "manchmal" ist nur für den äh ... stimmungsvolleren Einstieg) arbeiten - aber kann nicht. Etwa wenn man die Datenbank um die Titel der aktuellen Ausgabe erweitern soll, aber die Datenbank gerade ein anderes Update erhält und man darauf wartet endlich die neue Version zu bekommen um loslegen zu können ... und weil es ja "gleich" soweit ist, kann man sich auch nicht in was anderes stürzen ... es könnte ja jeden Moment soweit sein.

Also dreht man Däumchen *dumdidum*

26
Aug
2005

Und er ist doch schief

kleberEben ist der Moment passiert, auf den ich schon seit drei Wochen warte: Ich laufe grade so von der Kantine wieder zurück in die Redaktion, ahne nichts böses und auf einmal läuft ER an mir vorbei. Nein, nicht mein Traummann oder der heilige Geist in Person. Nein, schlicht und einfach Claus Kleber. Der Claus Kleber...

Warum ich so scharf darauf war dat Cläusschen in meine Promi-Sammlung aufzunehmen? Hier der Hintergrund: Seit Wochen sitzen meine Mama und ich abends beim heute journal vorm Fernseher und rätseln: Is er nun schief oder nicht? Allen, die aufmerksam heute journal sehen, ist es vielleicht auch schon aufgefallen – irgendwas stimmt nicht mit dem Mann, aber was? Kleber sitz wie immer hinterm Tresen, lehnt auf seinem rechten Arm und neigt den Kopf in die entgegengesetzte Richtung. Bei genauerem Betrachten des Anchormans fällt auf, dass die Augen nicht auf einer Linie sind. Meine Mama und ich rätseln da echt schon seit Wochen, benutzen Stifte, die wir dann wie ein proportionenabschätzender Künstler als Hilfslinie in die Luft halten und diskutieren... Durchgeknallt die Familie Probst mögt ihr jetzt denken. Mag schon sein, aber das was wir bisher nicht glauben wollten ist....

... wahr! Als ich ihn erkannt hab, hab ich wirklich ganz genau hingeschaut, im Geiste wieder meinen Stift ausgepackt. Und im Gehen hat er natürlich nicht seinen Körper so verdreht wie er’s im heute journal macht. Claus Klebers Augen sind nicht auf einer Linie. Claus Kleber ist schief - aber sieht unverschämt gut aus!

P.s. Christa Haas hab ich übrigens auch gesehen, mit der ist aber alles in Ordnung.

Auferstanden

Nach drei langen Wochen melde ich mich wieder zurück. Was alles passiert ist? Von: Super Artikel Frau Warth bis zu einem zerschossenen Intranet war glaube ich alles dabei. Heute geht der letzte Tag meiner Urlaubsvertretung zu Ende und ich muss sagen: GOTT SEI DANK (auch wenn ich sonst weniger mit Ihm zu tun habe (-:) Aber ich muss auch sagen, gleich nach der Einarbeitungszeit den Chef vom Intranet zu vertreten ist eine anstrengende, stressige aber lehrreiche Aufgabe gewesen an der ich sicherlich gewachsen bin. (und nein ich habe meiner Chefin nicht den Link zu unserem Blog gegeben und bin auch nicht von einem ’Brainslug’ befallen)
Ich freue mich, dass die Beteilung im Blog langsam zunimmt. Leider, lässt die Zeit keinen längeren Beitrag von mir zu denn die nächste Artikel für die MA:Z sowie Startseitentexte müssen geschrieben und die Seite gebaut werden. Also immer fleißig weiter schreiben...

Ehrfurcht vor dem @zdf.de

mainzel3Im Rahmen der Recherche für mein erstes Großprojekt habe ich einige Verlage nach „Rezensionsexemplaren“ angeschnorrt, äh gebeten natürlich. Wo sonst bei meinen Emails ein gmx.net steht habe ich hier eine richtige zdf.de Emailadresse (herkömmliche Praktikanten werden für gewöhnlich mit einer Multiuseradresse versorgt – gelle Kathrin und Miri ;o))
Und da kamen sie dann auch gleich, die Bücher, super schnell und ohne Murren. Ganz ehrfürchtig vor den drei Buchstaben vor dem .de hat der eine Verlag gleich sein ganzes Repertoire zu dem Thema geliefert. Sogar einen dicken 50 Euro-Schinken, um den ich hier beneidet werde, haben sie mir geschickt – nicht schlecht oder? Mal gucken, ob das intern auch funktioniert... werde gleich mal eine Email an die Chefredaktion schreiben und um eine Gehaltserhöhung bitten ;o)

FSM - The Picture

Hier der Stolz meines gestrigen Arbeits-Tages:

Flying Spaghetti Monster

Anbetungswürdig! :D

Auch ein ganz normaler Tag

10:00 Uhr, Ankunft im Büro. Alle begrüßen, vorm Flying Spaghetti Monster niederknien und es lobpreisen. 10:30 Uhr Emails checken (die von Gamestar), Blogs checken (die von Gamestar). 10:45 Uhr Emails checken (die von mir), Blogs checken (die von mir). 11:00 Uhr Spiel spieln, atm "Legende" - grottenschlechtes Echtzeitstrategiespiel. 12-13 Uhr Mittag, dabei eigene Spiele spielen und mitgebrachtes verzehren oder mit den Kollegen irgendwo essen gehen. 13:00 Uhr Anfangen, das Review über "Legende" zu tippen. 13:30 Uhr spontane Unterbrechung durch hereinstürmende Redakteure, die sich mit den hier im Büro sitzenden Redakteuren verbale Battles liefern und schauen wer sich am schnellsten und lustigsten beleidigen kann. 13:45 Uhr Versuche weiterzuschreiben. 14:00 Uhr werde ich aus dem Büro gerufen, die Redakteure konnten endlich das Gamestar-Trainee-Quiz auftreiben, mit dem Neu-Anfänger gedemütigt werden sollen. 20 Fragen aus der Spieleszene, krasses Insiderwissen und Methusalemische Spiele-Kenntnis (viele Fragen betreffen den Zeitraum vor 1994) sind unbedingt erforderlich. Zusammen mit der GamePro-Praktikantin sitze ich in einem anderen Büro und wir rätseln um Antworten zu Fragen á la "Wie viele Spiele mit dem Wort "Quest" hat Sierra jemals veröffentlicht?". Wir haben Schleudern und Schaumstoffbälle in den Händen, um uns gegenseitig abzuschießen, wenn wir den anderen zur Antwort zwingen wollen (á la You don't know Jack - Nageln). 14:30 Uhr wir rätseln immer noch, mittlerweile sind einige andere Redakteure mit im Büro und rätseln auch, was zu viel Gelächter und überheblichen Kommentaren führt.
15:00 Uhr ist bereits der gesamte Redaktionsalltag lahmgelegt, dafür nähert sich das Quiz seinem Ende. 15:30 Uhr sitze ich wieder am Rechner, am Legende-Preview, und nebenbei diskutieren wir die Qualität oder Nicht-Qualität von Age of Empires 3 (nettes Spiel ^^).
16:00 Uhr, ich hab das Preview soweit fertig, man philosophiert inzwischen über die Qualität der uralten Games, schaue nämlich gerade Mick über die Schulter, wie er etwas spielt das wie eine Tabellenkalkulation aussieht, seiner Aussage nach aber die beste und tollste und eingängiste U-Boot-Simulation ever ist (von Microprose). Er ist vor Freude gerade ausser sich, da er nach 12 JAHREN (!) die Speicher-Funktion entdeckt hat. Die wurde auch damals beim Test in der PC Player nicht entdeckt, so gut versteckt ist die.
16:30 Uhr - ich grübele ob ich direkt nach Haus fahren soll oder ob ich lieber noch hier in der Redaktion was spiele, WoW oder tolle Preview-Versionen die hier rumliegen ... *sabber lechz*

Ein ganz normaler Tag in der GS-Redaktion. Und jetzt dürft ihr alle neidisch sein :P

I want to believe!!

Heute habe ich mit Michael Graf (es gibt übrigens vier Michael's in der GS-Redaktion :D) auf etwa 3x2 Metern das Flying Spaghetti Monster an die Wand unseres Büros geklebt ... sehr lustig *g*.

Bilder gibts morgen, heute waren leider alle schon weg die Fotoapparat haben.

Flying Spaghetti Monster a.k.a. God

25
Aug
2005

Ein ganz normaler Tag

Montagmorgen 10.00 Uhr. Videokonferenz mit Berlin, Leipzig, London und Paris zum Ablauf der Woche. 10.30 Uhr. Ich schreibe eine Pressemitteilung zur neuen Tempo Fußballbox. 10.55 Uhr. Ich schreibe noch Mal eine Pressemitteilung zur neuen Tempo Fußballbox. 11.20 Uhr. Brainstorming für ein neues Imagekonzept für ein unabhängiges Finanzberatungsunternehmen. 13.00 Uhr. Mittagessen. Danach abchillen am Main. 14.00 Uhr. Ich erarbeite FAQs zum Best Brain Award der Deutschen Telekom. 15.30 Uhr. Ich schreibe eine Pressemitteilung zur neuen Kümmerling Kampagne „Freund der Fans“ (und sie geht auch im Anschluss gleich raus). 16.15 Uhr. Interviewvorbereitung für Publicis CEO Manfred Schüller, der morgen früh von der Auto Bild zum neuen von Publicis produzierten Renault Spot befragt wird. 17.30 Uhr. Durchforsten der Fachpresse: Nach W&V, dem Horizont und der Financial Times, bleibe ich bei der Neon hängen. 18.00 Uhr. Telefonat mit Günter Netzer. Er wird Jurymitglied beim Telekom Best Brain Award. 18.10 Uhr. Ich stelle den neuesten Spielbericht der Publicis Fußball Betriebsmannschaft ins Intranet. 18.25 Uhr. Noch schnell die Presseschau für die Chefs kopieren. 18.29 Uhr. Zur U-Bahn hetzen. 18.40. Zum Regionalexpress hetzen. 19.50 Uhr. Endlich Daheim.

Als Praktikant habe ich mich bisher noch nicht gefühlt. Wurde sofort voll in die Agentur integriert und lerne jeden Tag echt viel. Auch wenn die Tage lang und teilweise wirklich stressig sind, macht es unglaublich viel Spaß und ist manchmal auch wunderschön (-;

22
Aug
2005

KL is calling...

Selamat datang, ihr Lieben,

ja, ich lebe noch :-). Und natürlich habe ich euch nicht vergessen. Hatte einfach bisher keine Zeit gefunden, mich vor den Rechner zu setzen und euch zu schreiben. Es gibt einfach viel zu viele Sachen hier, die es jeden Tag zu entdecken und zu erkunden gilt...

Ape is crossing

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Lexisnexis-Lüge, Suppenkoller und Promi-Jagd

ZDF ProminenzZia meine Probezeit ist vorbei und ich bin immer noch hier. Zeit für ein kleines Resümee.

Wo fang ich an? Wie wäre es mit der größten Enttäuschung schlechthin? Für den Herrn Schöhl wäre es zumindest die größte Enttäuschung, denn, ihr werdet es schon ahnen, beim ZDF wird nicht mit unserer Lieblingsdatenbank, nennen wir sie mal L*xis**xis, recherchiert. Da wird nicht trunkiert, es gibt keine Powersearch, nein es gibt schlicht und einfach: Google. Mein Weltbild ist zerstört ;o)

Nun ja, wenn schon kein L*xis**xis dann wenigstens gutes Mittagessen. Das gibt es hier wohl, auch wenn wir es nicht so wirklich auskosten. Neben der Cafeteria, dem Casino, gibt es noch ein Restaurant, eine weitere Cafeteria im Sendebetriebsgebäude, ein Café, ein Lädchen und und und – verhungern kann man hier wirklich nicht. 77 Cent Essenszuschlag gibt’s immerhin und weil ein lecker Süppchen 75 Cent kostet besteht unser täglich Mittagessen aus Tomatensuppe, Kartoffelsuppe, Champignoncremesuppe, Gemüsesuppe, Lauchsuppe, Gulaschsuppe, Krabbensuppe, Broccolicremesuppe, Blumenkohlsuppe, ... ihr merkt, die haben ihr einiges drauf, die Auswahl ist richtig groß und garantiert kakerlakenfrei.

Mittagszeit ist aber auch Promizeit. ZDF-Prominenz, die der Normalsterbliche eben so aus dem Fernsehen kennt. Wir sammeln die so ein bisschen, wie früher in der Schule die Sticker. „Guck mal, das ist doch der ...“, meistens ist es dann der Klaus Peter Siegloch, den sieht man regelmäßig im Casino. Man muss aber gut aufpassen, denn die meisten sind dann doch recht unscheinbar und „normal“ – na ja, was auch sonst... . Kathrin hat heute den großen, in Wirklichkeit kleinen, Wolf von Lojewski getroffen. Mir hat Wolf-Dieter Poschmann die Tür aufgehalten... Wahnsinn, was? Wen ich hier schon alles in meiner Kollektion hab, könnt ihr im Bild sehen, wir sind fleißig am Sammeln...

19
Aug
2005

Das Geheimnis der drei Buchstaben

Alle, die dachten, dass ZDF für Zweites Deutsches Fernsehen steht, muss ich an dieser Stelle leider enttäuschen. In Wirklichkeit stehen diese drei verhängnisvollen Buchstaben nämlich für - wie hätte es anders sein können - Zuerst Das Formular. Da die komplette Anstalt auf dem Lerchenberg sowieso ein riesiger Bürokratiekasten ist, wundert einen das nach ein paar Tagen auch nicht mehr. Schon am Anfang kriegt jeder tausend Zettel zum Unterschreiben und Ausfüllen. Einer davon muss vier Monate überleben und am Ende des Praktikums wieder abgegeben werden. Ich hab ihn mir sicherheitshalber schon kopiert.
Jedenfalls gibt es hier für jeden Vorgang oder was auch immer ein Formular. Du willst einen Schlüssel zum Büro? Zuerst das Formular. Du möchtest eine eigene E-Mailadresse? Zuerst das Formular. Ein eigener Photoshop? Zuerst das Formular. Umständlicher gehts wirklich kaum.
Bleibt nur zu hoffen, dass, wenn ich Mitte Dezember hier rauskomme, nicht zu einer Bürokratin mutiert bin. Obwohl das Bürokratendasein ja nicht nur schlechte Seiten hat. Zum Beispiel gerade jetzt: Es ist 16 Uhr und ich hab Feierabend!
Wünsch Euch allen ein schönes und vor allem erholsames Wochenende!
Der Textfluß in die Freiheit...

Realität und Praxis - OJ-Reifeprüfung

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